Lebendiger Adventskalender in Volkmarsen

10. Dezember 2017

18:00 Uhr Peter Kohaupt, Popenteich 4

Heute hatte es den ganzen Nachmittag geschneit und Peter Kohaupt musste mehrfach den großen Hof räumen. Sein Helferteam war auch fleißig gewesen, um für die kleine Feier allerlei Leckereien anzufertigen und einen Feuertopf anzuzünden.


Peter erzählte:

 

          „Die Geschichte vom unglücklichen Engel“

                         von Andrea Schober

 

Der kleine Engel war sehr unglücklich. Was sollte er nur tun, damit es ihm wieder besser ging und er sich wieder wohl fühlte. Er beschloß sich etwas schönes zu kaufen.

Aber auch das neue strahlend weiße Engelsgewand und der glitzernde Sternenstaub, den er auf sein Gewand und die Flügel gestreut hatte, machten ihn nicht glücklich.

Selbst die große samtweiche Wolke, die er sich von seinem letzten Geld kaufte, nützte nicht. Eine Weile lag er auf der Wolke und ließ sich treiben. Doch schon bald war da wieder das schreckliche Gefühl von Traurigkeit und Wertlosigkeit. Der Engel zog sich von allen Anderen zurück. Traurig und auch ein bischen wütend schaute er in die endlose Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.

 

Nach 3 Tagen fühlte er zum ersten mal einen kleinen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Schön, dachte er, aber das hilft mir auch nicht weiter.

 

Doch schon zwei Tage später sehnte er den Sonnenstrahl herbei. Tag für Tag wartete er schon früh am Morgen auf den Sonnenstrahl. Die Wärme des Sonnenstrahls durchströmte ihn immer mehr. Bald fühlte er sich nicht mehr traurg und lustlos.

Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.

 

Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte, alles wundersam zu verwandeln.


                                                                                           Mit vielen Guten Wünschen endete die kleine Feier:


Ich wünche euch:

Besinnliche Lieder, manch liebes Wort.

Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort.

Gedanken, die voll Liebe klingen,

und in allen Herzen schwingen.

Der Geist der Wahrheit liegt in der Luft

mit seinem zarten, lieblichen Duft.

Ich wünsche Euch zur Weihnachtszeit

Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit.








Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Adventszeit und wünsche jedem einen Sonnenstrahl der einen ein Leben lang begleitet.

 
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    Gründungsgottesdienst und Fest der Begegnung


     

    Miteinander zueinander unterwegs


     

    Erstkommunion 2024


     

    Klappern an den Kartagen


     
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    Familienwochenende der Kommunionkinder


     

    Weltgebetstag


     

    Familiengottesdienst zu Karneval


     

    Sternsinger unterwegs


     
 

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