Jugendliche aus dem Pastoralverbund unterwegs in Holland

Segeltörn der Firmbewerber

Alle Mann an Deck …

… und Segel hoch! So hieß es kürzlich für über 60 Firmlinge des Pastoralverbundes St. Heimerad Wolfhager Land. Anfang Mai sind sie von ihrer Segelrüstzeit auf dem Ijsselmeer zurückgekehrt. Auf drei Plattboden-Segelschiffen hatten die Jugendlichen sechs Tage lang gelebt und mitgearbeitet: Knoten lernen, gemeinsam dicke Taue ziehen und dadurch die Segel hissen und günstig in den Wind stellen gehörten zu ihren Standardaufgaben. Auch das Kochen und Deckschrubben übernahmen die Jungen und Mädchen selbst. Mehrere schöne holländische Hafenstädtchen wurden angesteuert (Urk, Makkum, Hindeloopen, Kampen) und von Tag zu Tag wuchs das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt – auch schiffsübergreifend.


Ein besonderes Ereignis war die Heilige Messe, die Pfarrer Marek Prus aus Zierenberg an einem Sonntagabend auf dem Deck eines der Schiffe hielt. Jeden Tag beschäftigten sich die Gruppen überdies mit einem religiösen Thema, in dem Aspekte des christlichen Glaubens mit Erfahrungen auf See, Erfordernissen einer Schiffsbesatzung und Bauteilen eines Schiffes verglichen wurden. Übrigens lag in Makkum Noahs riesige Arche vor Anker. Und auch unser Bistumspatron, der heilige Bonifatius, der vor mehr als 1.250 Jahren in Friesland den Tod fand, wurde im Laufe des Segeltörns näher kennengelernt.


Es gab Tage, die waren sehr windstill, so dass die Schiffe nur langsam vorankamen, und Tage, an denen der Wind uns günstig vorantrieb, aber auch Tage, an denen der ursprünglich beabsichtigte Kurs geändert werden musste, um keinen stürmischen Gefahren ausgesetzt zu sein. So kann’s kommen – nicht nur auf See, sondern auch im Leben: Wer sich hinauswagt ins Leben, der wird mit einigem zu rechnen haben. Mit Stürmen und Flauten, Hochs und Tiefs und Kursabweichungen. Da gilt es, Vertrauen in die eigenen Kräfte zu haben. Sich über den Kurs und das eigene Lebensziel im Klaren zu sein. Da gilt es, Mut zu haben, die Segel im Wind zu halten und auf Kurs zu bleiben. Da gilt es, sich auf eine Mannschaft verlassen zu können und zu wissen: Ich bin nicht allein! Papst Benedikt XVI. hat einmal ganz treffend formuliert: „Wer glaubt, ist nie allein!“ Das ist es, was unser Christsein ausmacht: In allen Lebenslagen – seien sie schwierig oder auch schön – ist Jesus der Schiffsmast, der Mittelpunkt, der uns Halt geben kann und der uns ermutigt, als Mannschaft an einem Strang zu ziehen.

Gemeindereferent Alexander von Rüden


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Ihr Martin Fischer, Pfarrer