2.12.2015 Doris Lüther und Harald Schmidt, Steinweg 14


Heute haben sich viele Menschen vor dem kleinen, liebevoll geschmückten Fenster mit der dicken roten 2 versammelt.



Die Gastgeber Doris Lüther und Harald Schmidt baten die Gäste nach einer kurzen Begrüßung in den Hof zu kommen.
Hier fanden alle Platz in gemütlichem Ambiente.

Adventliche Lieder eröffneten den Abend.

 

Johanna und Amelie erzählten uns dann "Eine fast wahre Weihnachtsgeschichte":


Eines Tages, es war kurz vor Weihnachten, saßen sie mit ihrer Freundin Lena zusammen. Sie fragten sich, was das Weihnachtsfest wohl an Geschenken für sie bringen würde. Während jeder seine Wünsche aufzählte, erschien eine Fee. Sie war eine gute Fee.

„Erzählt mir eine kleine Weihnachtsgeschichte. Zeigt ein wenig Fantasie. Leider wird sie in der heutigen Zeit etwas knapp“, bat die Fee die drei Freundinnen. „Dann sollen eure Weihnachtswünsche in Erfüllung gehen.“

 

Johanna und Amelie konnten der Fee schöne Geschichten erzählen. Die eine erzählte von der Geburt Jesu, die andere von den Heiligen drei Königen. Beiden erfüllte die Fee ihre Wünsche.


Dann war Lena an der Reihe. Ihr fiel überhaupt nichts ein. Die Fee hatte Mitleid mit ihr. Und weil Lena zuvor so schön zugehört hatte, wurden auch ihre Wünsche erfüllt. Allerdings mußte sie der Fee versprechen, wann immer sich Menschen zur Weihnachtszeit trafen, eine Geschichte zu erzählen. So wie Johanna und Amelie uns heute beim offenen Adventskalender diese schöne, fast wahre Weihnachtsgeschichte vorgelesen haben. Und alle, alle haben gespannt zugehört.

Noch einmal sangen wir gemeinsam einige adventliche Lieder. Dann luden die Gastgeber zu heißen Getränken, Schmalzenbroten und Plätzchen ein.


Zur Geschichte:
© Norbert Wittke, Eine fast wahre Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen (25.11.2005)

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