Lebendiger Adventskalender in Volkmarsen

20. Dezember 2016

18:00 Uhr Familie Walter, Carl-Goerdeler-Weg 17

Bei Familie Walter roch es heute abend wie auf dem Weihnachtsmarkt.

 

Auch nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin am Abend des 19. Dezember 2016 möchte Familie Walter an ihrem vorbereiteten Thema fest halten. In der Hoffnung, dass durch solch traurige Nachrichten der Schimmer der Weihnacht nicht verloren geht.

 

Als Zeichen unseres Mitgefühls für die Ofper und deren Angehörige begannen wir den Abend mit einer Schweigeminute.





Zu dem schönen Lied:

„Alle Jahre wieder...“

begleitete uns Hanna mit dem Keybord.

 

 
 

Tobias Walter erzählte von Michi`s Erlebnissen auf dem Weihnachtsmarkt. Er war mit seinem Papa unterwegs. Was es hier alles zu sehen gab. Überall leuchteten Lichterketten, Musik erklang und es duftete nach Waffeln, Speckkuchen, Kinderpunsch und Bratäpfeln. In den kleinen Holzhäusern sah man Weihnachtskugeln, Räuchermännchen und Holzspielzeug. Michi entdeckte einen Stand mit Mutzemandeln. Die mochten beide sehr gern. Papa kaufte eine große Tüte. Dann ritt Michi noch auf dem größten Pferd des Karusells. „Ich fliege“ jubelte er, „Ich reite durch den Himmel“. Als ein Glöckchen bimmelte, war die Fahrt vorbei. „Ach, ist das schön auf dem Weihnachtsmarkt!“, flüsterte Michi.

 

Kathrin Walter hatte noch eine Geschichte für uns. In der Weihnachtsbäckerei geht es lustig zu! Hoch im Himmel wird beim Ausstechen der Plätzchen gekichert und gesungen. Aber was macht ein Engel, wenn der Tag zu Ende geht? Dann hat er Hunger!


Und was es dann bei den Engeln zum Essen gibt, das verraten uns Hanna und Jule:

Kinder, kommt und ratet,

was im Ofen bratet!

Hört, wie´s knallt und zischt.

Bald wird er aufgetischt,

der Zipfel, der Zapfel,

der Kipfel, der Kapfel,

der gelbrote Apfel.

Sie pusten und prusten,

sie gucken und schlucken,

sie schnalzen und schmecken,

sie lecken und schlecken

den Zipfel, den Zapfel,

den Kipfel, den Kapfel,

den knusprigen Apfel.

Kinder, lauft schneller,

holt einen Teller,

holt eine Gabel!

Sperrt auf den Schnabel

für den Zipfel, den Zapfel,

den Kipfel, den Kapfel,

den goldbraunen Apfel!

 
 

Hmmm, da schlecken sich die Engelchen die Finger! Habt ihr auch schon einmal einen Bratapfel gemacht?

Wir wurden auf jeden Fall heute mit Bratäpfeln, selbst gemachter Vanillesoße und Speckkuchen verwöhnt.

 

Gebet:

O HERR, mach mich zum Werkzeug Deines Friedens;

dass ich Liebe säe, wo Hass und Missgunst ist;

dass ich Vergebung schenke, wo Unrecht ist;

dass ich Eintracht stifte, wo Neid und Streit ist;

dass ich ein Licht anzünde, wo Finsternis ist;

dass ich Wärme spende, wo Kälte und Frost ist;

dass ich Freude bringe, wo Leid und Trauer ist;

dass ich die Wahrheit bringe, wo lrrtum ist;

dass ich Glauben bringe, wo Zweifel ist;

dass ich Zuversicht gebe, wo Angst und Unsicherheit ist;

dass ich Kraft gebe, wo Schwäche ist;

dass ich Trost spende, wo Verlassenheit ist;

dass ich Ruhe bringe, wo Unruhe ist;

dass ich Demut übe, wo Hochmut ist;

dass ich Frieden bringe, wo Krieg und Verwirrung ist;

damit Menschen durch mich Deine Liebe spüren

und Deine Güte preisen.

 
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